🇩🇪 Version aus der 🇬🇧 »Urfassung«:
„Jeder Drogentod ist ein weiterer Beweis für die Gefahren von Drogen.“
Die meisten Drogentoten sind ein Nebenprodukt der drakonischen Drogenpolitik.
Dem kann durch eine Kombination aus Entkriminalisierung, Legalisierung, Naloxon (Antidot/Gegenmittel) Verteilung, sichererer Aufklärung über den Drogenkonsum, Heroin gestützten Behandlungen (oder Substitution/Ersatzstoff Vergabe), Drogenkontrollsets, Drogenkonsumräumen entgegengewirkt werden. Diese könnten zudem durch weniger Intoleranz und Stigmatisierung vermieden werden.
Unsere derzeitige Drogenpolitik bringt Menschen um.
🇩🇪 Version aus der 🇬🇧 »Tweet-Fassung«:
„Jeder Drogentote ist ein Beweis für die Risiken von Drogen.“
Nein, die meisten Drogentoten gehen auf die Anti-Drogen-Politik zurück. Todesfälle könnten durch ein Zusammenspiel aus Entkriminalisierung, Legalisierung, Gegengifte, Ersatzverschreibung, Drogen-Prüfung, Drogen-Konsumräumen etc. vermieden werden.
🇬🇧 Urfassung (Julian Buchanan):
“Every drug death is further evidence of the dangers of drugs.”
Most drug deaths are a by-product of Draconian drug policy that could be avoided by a combination of decriminalization, legalization, naloxone distribution, safer drug use education, heroin-assisted treatments, drug checking kits, drug consumption rooms and less intolerance and stigma.
Our drug policies are killing people.
🇬🇧 Tweet-Fassung (Julian Buchanan):
“Every drug death is evidence of the danger of drugs.”
No, most drug deaths arise from anti-drug policies. Deaths could be avoided by a combination of decriminalisation, legalisation, naloxone, substitute prescribing, drug checking, drug consumption rooms etc. [08.11.2021,Twitter].
Erstellt am: 10.11.2021,
Bearbeitet: 08.04.2022.
Schlagworte:
Drogenkrieg, Politik, Prohibition, Verbote; Auswirkungen;
Chancengleichheit, Gleichberechtigung, Gleichheit, Menschenrechte;
Würdigung (Respektierung); Akzeptanz, Anerkennung; Prävention, Vorsorge; Substanzen.