„Um Stigmatisierung zu verhindern, müssen wir Sucht als Krankheit verstehen.“
Ja, wir wollen Stigmatisierung verhindern, aber Sucht (Abhängigkeit) ist keine Krankheit.
Der wirksamste Weg, Stigmatisierung zu verhindern, besteht darin, die Drogen-Ideologie und Trennung (Apartheid) aus der Gesellschaft zu beenden und die heuchlerische und fehlerhafte soziale Konstruktion von „Drogen“ in Frage zu stellen.
Anmerkungen:
Der Begriff „Sucht“, etymologisch von „Siechtum“ kommend = „krankheit“, ist ein Wort, welches Diskriminierung fördert und tendenziell ein stigmatisierender, irreführender Ausdruck!
Menschen, die keine Minderheiten diskriminieren wollen, sollten dieses Wort nicht gebrauchen, denn dieses kann auf sensible Personen sehr verletzend wirken. Der Begriff „Substanzgebrauchsstörung“ (SUD) wäre ein etwas angemessener Begriff, der von vielen Experten empfohlen wird.
Vorteilhafter scheint es, dieses als „regelmäßigen“ oder „sich wiederholender“ Konsum zu beschreiben!
🇬🇧 Urfassung (Julian Buchanan):„Um Stigmatisierungen vorzubeugen, müssen wir Sucht als Krankheit begreifen.“
Ja, wir wollen Stigmatisierungen abwenden, aber Sucht ist keine Krankheit.
Der effektivste Weg, Stigmatisierung abzuwenden, besteht darin, die Drogen-Ideologie und Trennung (Apartheid) zu aufgeben und die verlogene und inkorrekte soziale Konstruktion von „Drogen“ in Frage zu stellen.
“To prevent stigma, we need to understand addiction as a disease.”
Yes, we want to prevent stigma, but addiction is not a disease. The most effective way to prevent stigma is to end the drug apartheid and challenge the hypocritical and flawed social construction of “drugs”.
Added notes:
The term "addiction", etymologically coming from "infirmity" (sickness), is a word that promotes discrimination and is a rather stigmatizing, misleading term!
People who do not want to discriminate against minorities, should not use this word, because it can be very offensive to sensitive people. The term “substance use disorder” (SUD) would be a somewhat appropriate term, recommended by many experts.
It seems more beneficial to describe this as “regular” or “repetitive” consumption!
“To prevent stigma, we need to see addiction as a disease.”
We want to prevent stigma, but addiction is not a disease. The most effective way to prevent stigma is to end the drug apartheid and challenge the hypocritical and flawed social construction of “drugs”. [06.11.2021,Twitter].
- Dr. Fabian Pitter Steinmetz [Ab: 11.12. 2020]. * Faden: “Die Gefahr der Sucht ..." https://twitter.com/docsteinmetz/status/1348361180444827655 (10.01.2021); “»Sucht« ist nicht der Grund ...” https://twitter.com/docsteinmetz/status/1482965819399286786 (17.01.2022); “Sucht kommt von Siechtum ...“ https://twitter.com/docsteinmetz/status/1506615180767252485 (23.03.2022); "»Sucht« kommt von Siechtum und ist etymologisch näher an einer Beleidigung als an einer medizinischen Diagnose. ...", https://twitter.com/docsteinmetz/status/1660642422144090113 (22.05.2023).
- “Nicht Dauerkonsument und nicht Gelegenheitskonsument“ („regelmäßiger Konsument“), https://www.reddit.com/r/weedmob/comments/1curtlq/comment/l4kkpr1/ (18.05.2024).
Erstellt am: 10.11.2021,
Bearbeitet: 18.05.2024.
Schlagworte: Sucht, Süchtig, Süchtige, Süchtigen; Substanzgebrauchsstörung (SUD), Substanzgebrauchsstörungen; Siechtum = Gebrechen, Schwäche; Abhängigkeit, Abhängig; Akzeptanz, Anerkennung, Würdigung; Psychologie, Psychosomatik, Psyche, Stress; Brandmarkung, Stigmatisierung, Stigmata; Substanzen.